Wunschnamen - Babynamen finden - wie soll das Kind heißen?

Den Wunschnamen für ein Baby oder Kind zu finden, gehört wohl zu den meist diskutierten Dingen während der neun Monate der Schwangerschaft. Vater und Mutter müssen sich über den Namen des Kindes einig werden. Beide sind bei der Wahl ihres Wunschnamens sehr wählerisch und gleichzeitig werden die Meinungen von den eigenen Eltern, den Schwiegereltern sowie anderer Verwandte und Bekannte mit in die Entscheidung einbezogen. Schließlich muss das Kind sein ganzes Leben lang mit dem Vornamen leben, so dass sich niemand die Entscheidung leicht macht.

Natürlich stehen zahlreiche Hilfsmittel zum Ermitteln eines Wunschnamens bereit. Im Handel sind viele Bücher mit tausenden von Babynamen zu finden. Allerdings findet man in der Flut der Vornamen selten einen bestimmten Namen, der auf Anhieb gefällt. Vielmehr erwischt man sich als werdender Vater oder als werdende Mutter ständig dabei, sich bei jeder Gelegenheit Namen durchzulesen - ob in der Zeitung, im Kino, im Abspann des Films, den man gerade gesehen hat oder zufällig in einem Artikel irgendwo im Internet. Dies sind auch tatsächlich die Quellen, in denen die meisten Eltern bei der Suche nach einem Vornamen für ihr Kind fündig werden.

Jeder hat in seinem Leben Bekanntschaft mit Menschen gemacht, die man nicht gerne hatte. Ob in der Schulzeit, im Beruf oder im Sportverein - überall tauchen Namen auf, mit denen man keine positiven Dinge assoziiert. All diese Namen falls gleich aus der Auswahl geeigneter Namen heraus. Der Name sollte außerdem nicht bereits im Verwandten- und Bekanntenkreis auftauchen. Viele schöne Namen kommen für Eltern also gar nicht erst in Frage. Außerdem vermeidet man gerne die häufigsten Namen eines Jahrgangs, wie beispielsweise Leon, Paul, Jonas oder Max für Jungen oder Lena, Matie oder Laura für Mädchen, die in den letzten Jahren tausendfach vergeben wurden.

Ein weiteres Kriterium ist der Nachname. Ist dieser bereits recht lang, so verbieten sich Doppelnamen oder Namen mit vielen Silben - er hört sich einfach nicht gut an und schreibt und sagt sich nicht flüssig. Dies sollte man dem Kind ersparen. Desweiteren muss man bestimmte Regelungen beachten, die für die Vergabe von Kindsnamen gelten. So dürfen in Deutschland Kinder nicht nach geographischen Gegebenheiten vergeben werden - Städtenamen oder ähnliches sind also tabu. In anderen Ländern ist es durchaus Mode, ein Kind nach dem Ort der Zeugung zu benennen. Außerdem sollte das Geschlecht des Kindes anhand des Namens erkennbar sein.

Es gibt also zahlreiche Randbedingungen für Eltern bei der Suche nach dem Wunschnamen. Letztendlich kommt man aber immer zu einem Ergebnis - das sollte werdenden Eltern auf jeden Fall Mut machen.
Erstellt: 25.03.2009
Aktualisiert: 27.03.2009
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