Starkes Schwitzen - was kann man gegen starke Schweißbildung tun?

Starkes Schwitzen ist für betroffene Menschen eine Last. Zum einen führt starkes Schwitzen unter Umständen zu Geruchsbildung, die bei Mitmenschen und Kollegen unangenehm auffallen kann. Außerdem ist sehr starkes Schwitzen dann ein Problem, wenn man im Beruf im Kundenkontakt steht und stets Sorgen haben muss, dass das Hemd an den Achseln wieder vollkommen durchgeschwitzt ist.

Dabei erfüllt das Schwitzen eine wichtige Funktion im menschlichen Körper. So können durch Schwitzen Substanzen ausgeschieden werden, die der Körper nicht benötigt, zum anderen soll es der Abkühlung des Körpers dienen. Aus diesem Grund sollte man von Antitranspiranzien nur in Abstimmung mit dem Arzt einsetzen. Bei sehr starken Schwitzen sollte man zunächst einen Arzt aufsuchen, der eine Erkrankung ausschließen kann und zu weiteren Schritten rät. In extremen Fällen kann man einen Teil der Schweißdrüsen entfernen lassen, wenn der Arzt dies als geeignete Maßnahme empfiehlt. In seltenen Fällen liegt bei starken Schwitzen eine Mangelerkrankung vor, die der Arzt diagnostizieren kann.

Es gibt aber auch zahlreiche Möglichkeiten, die die Schweißbildung unter Umständen sanfter reduzieren kann. Scharf gewürzte Nahrung ist oft ein Grund für Schweißausbrüche. Man sollte also dann darauf verzichten, wenn man starke Schweißbildung zu diesem Zeitpunkt nicht gebrauchen kann. Ein weitere Grund für starkes Schwitzen kann Übergewicht sein. Bei fettleibigen Menschen empfiehlt sich natürlich aus vielen gesundheitlichen Gründen eine Gewichtsreduktion, die auch die Schweißbildung reduzieren kann. Desweiteren hat wohl jeder schon am eigenen Körper bemerkt, dass bei Stress und Aufregung die Schweißbildung angeregt wird. Man sollte also versuchen, in vielen Situationen gelassener zu bleiben, was auch aus Gründen der Blutdruckreduzierung sinnvoll sein kann.

Leider gibt es gegen starkes Schwitzen kein Allheilmittel. Dennoch kann man selbst in Absprache mit Arzt oder Apotheker einige Ursachen für die Schweißbildung identifizieren und reduzieren.
Erstellt: 27.04.2009
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