Kinderfahrräder kaufen - Ratgeber und Tipps

Die Kinder werden älter und ihre Bedürfnisse ändern sich. In einem Jahr ist das Dreirad das allergrößte für die Kleinen, dann kommt meistens das Laufrad und irgendwann kommt der Punkt an dem sie sich ein Kinderfahrrad wünschen. Nun sind die Eltern gefragt, denn die Auswahl im Fachgeschäft, im Baumarkt oder auch beim Discounter ist einfach schier unendlich. Die Kinder geben ihre Wünsche bezüglich Farbe und Design meistens von ganz alleine an die Eltern weiter und sicherlich sollte man versuchen diese zu berücksichtigen. Viel wichtiger ist aber die Sicherheit der Kinderfahrräder. Das A und O stellen ganz sicher die verarbeiteten Materialien und auch die Farbe da. Je dunkler die Farbe, desto schlechter werden die kleinen Fahrräder von den andern Verkehrsteilnehmern wahrgenommen. Natürlich möchten gerade die Jungs gerne dunkle, evt. sogar schwarze Fahrräder haben aber davon sollte man wirklich rigeros absehen. Das Risiko ist einfach zu groß.
Jedes Kinderfahrrad muss mit einer Hand- und einer Rücktrittsbremse ausgestattet sein. Den Kindern fehtl häufig einfach die Kraft mit der normalen Handbremse zu stoppen. Viel leichter fällt ihn das Anhalten indem sie einfach rückwärts treten müssen. Die Kinder lernen schnell wie es funktioniert und die Bremswirkung einer Rückwärtsbremse ist deutlich stärker. Allerdings vergessen viele Eltern häufig, dass die Bremsanlage fachgerecht eingestellt werden sollte. Sie muss individuell den Bedürfnissen des Kindes angepasst werden. Das Risiko einer zu schwach eingestellten Bremse ist jedem bewußt aber eine zu hart eingestellte Bremse kann ebenfalls schwere Stürze verursachen. Das muss vermieden werden, denn so verlieren die Kinder ihren Spaß am Kinderfahrrad. Ansonsten sollte ein gutes Fahrrad mit einem Kettenschutzblech versehen sein. Nur so kann vermieden werden, dass die Hosen sich in der Kette verfangen bzw. total verdreckt werden. Sollte das Kind in der Dämmerung bzw. im Dunkeln unterwegs sein, ist eine entsprechende Beleuchtung am Fahrrad Pflicht. Ein weiterer Sicherheitsfaktor stellen die Reflektoren in den Speichen und auch am Sattel da. Sie reflektieren das Licht und die Kinder sind besser und auch schneller zu erkennen.
Ein regelmäßiger Check der Bereifung, Bremen, Beleuchtung und auch Schrauben ist ebenfalls Grundvoraussetzung für den Fahrspaß der Kleinen.
Die Größe des Gefährts muss auf die Größe des Kindes abgestimmt sein. Sie müssen mit den Zehenspitzen auf den Boden kommen können, um ggf. in den sicheren Stand zu kommen.
Tja und zum guten Schluß kommt dann nur noch der richtige Helm. So ausgestattet kann der Frühling kommen.
Erstellt: 08.03.2010
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