Fenster austauschen oder auswechseln und Energie sparen

Auf den ersten Blick sind Fenster einfach nur rechteckige Glasschieben, wenn man etwas genau hinschaut wird allerdings klar, das Fenster viel mehr als dassind. So verursachen undichte Fenster im Schnitt 25 Prozent des Wärneverlustes einer durchschnittlichen Wohnung. Schätzungen von Experten gehen davon aus, dass ein durchschnittlicher Hausbesitzer etwa 15 Prozent der Energiekosten einsparen kann, wenn neue, dichte Fenster installiert werden. Zudem können doppelt verglaste Fenster die Lärmbelästigung durch Straßenverkehr oder andere äußere Einflüsse extrem dämpfen. Doppelverglasung sind Fenster, bei denen etwa ein Millimeter Luft zwischen zwei Glasscheiben enthalten ist.

Fenster sollten etwa alle 20 Jahre ausgetauscht werden. Um zu erkennen, ob ein Fenster ausgetauscht werden sollte, kann man beispielsweise eine brennende Kerze vor das geschlossene Fenster halten. Wenn die Flamme flackert, dann ist das Fenster undicht.
Fenster sind Lichtspender. Ihre wichtigste Funktion ist es wohl, Licht in ein geschlossenes Gebäude zu lassen. Oberlichter können die Lichtmenge in einem Haus beispielsweise um 30 Prozent erhöhen.

Fenster besteht normalerweise aus Glas und verfügen über einen Rahmen. Beim Material für den Rahmen kann man sich normalerweise für Kunststoff, Holz und Aluminium entscheiden. Aluminium-Fenster sind in den letzten Jahren sehr populär geworden, weil kostengünstig sind, gleichzeitig aber auch wenig Wartung benötigen. Ein Problem von Aluminium ist, dass es ein guter Leiter von Wärme und Kälte ist und somit die Energieeinsparung durch Verringerung des Wärmeverlustes senkt. Massivholzfenster sind hingegen hervorragend geeignet, um den Energieverlust zu reduzieren. Allerdings sind sie verhältnismäßig teuer. Kunststofffenster sind recht günstig und haben prinzipiell gute Eigenschaften, allerdings verblassen sie mit der Zeit - deshalb sind Kunststofffenster meistens weiß.

Für welche Art von Verglasung man sich auch entscheidet - als Hausbesitzer sollte man prüfen, ob die eigenen Fenster wirklich dicht sind und durch einen Tausch der Fenster unter Umständen die Energiekosten reduzieren. Bei steigenden Energiepreisen kann sich eine solche Investition schnell bezahlt machen.
Erstellt: 25.03.2009
Aktualisiert: 27.03.2009
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