Eier kochen ist eigentlich ganz einfach. Ein perfektes Frühstücksei ist allerdings schon schwieriger. Oft passiert es, dass ein Ei beim Kochen platzt oder das Eiweiß nicht ganz hart ist. Es gibt allerdings ein paar Regeln, die man beim Eierkochen beachten kann, damit man ein perfektes Ei bekommt.

Zunächst gilt es zu klären, was das perfekt gekochte Ei eigentlich ist. Für die meisten Menschen ist es ein Ei, in dem das Eiweiß hart und das Eigelb noch leicht flüssig ist. Um ein solches Ei zu bekommen, sollte man folgende Anelitung beachten: Etwas Wasser in den Topf geben. Es reicht vollkommen aus, wenn das die Eier etwas zur Hälfte mit Wasser bedeckt sind. Es ist niocht notwendig, dass man so viel Wasser in den Topf tut, dass die Eier schwimmen. Durch die Verwendung von weniger Wasser spart man einerseits Energie, andererseits kocht das Wasser schneller. Das Wasser bringt man jetzt zum Kochen. Danach legt man die Eier in das Wasser und lässt sie etwa 6 Minuten 30 Sekunden im Wasser. Ein Ei der Größe M oder L sollte jetzt so wie gewünscht gegart sein.

Wenn man lieber ein hartes Ei wünscht, dann sollte man die Eier etwa 10 Minuten im kochenden Wasser belassen. Man kann die Eier übrigends auch uins kalte Wasser legen und somit etwas Energie sparen. Allerdings heizt nicht jeder Herd das Wasser gleich schnell auf, so dass man etwas Fingerspitzengefühl benötigt, um das perfekte Ei zu erhalten. Als Faustformel kann man sagen, dass man das Wasser so etwa 3 Minuten länger im Topf lassen muss. Insgesamt spart man meist etwas Zeit. Wenn man es ganz eilig hat, dann kann man Wasser mit dem Wasserkocher kochen. Dieser benötigt in der Regel zwar mehr Strom als der Herd, dafür kocht er Wasser wesentlich schneller. Das so erhitzte Wasser kippt man in den Topf mit den Eiern, der bereits auf dem Herd angeheizt wird.

Um das Aufplatzen von Eiern zu verhinden, hilft einem Haushaltstipp zur Folge, dass man etwa einen Esslöffel Salz mit in das Wasser gibt, in dem die Eier gekocht werden.